Am Samstag, dem 22. März 2025, wurde der Raum Bernhardsthal und Rabensburg Schauplatz einer groß angelegten Katastrophenhilfsdienst-Übung (KHD). Als Übungsszenario diente ein ausgedehnter Waldbrand, der durch eine heißgelaufene und defekte Bremse eines Güterzugs ausgelöst worden war – ein realistisches und forderndes Szenario, das zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan rief.
Am 21. März 2025 fand in Michelstetten die erste Atemschutzübung des Unterabschnitts Asparn an der Zaya statt. Als Übungsszenario wurde ein Brand in einem landwirtschaftlichen Objekt angenommen, der nach Wartungsarbeiten ausgebrochen war. Erschwert wurde die Lage dadurch, dass sich noch mehrere Personen im Inneren der Halle befanden und diese aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht mehr selbstständig ins Freie gelangen konnten.
Die Bezirkshauptmannschaft Mistelbach hat am 11. März 2025 aufgrund des § 41 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440/1975, verordnet:
V E R O R D N U N G
Die Bezirkshauptmannschaft Mistelbach ordnet gemäß § 41 des Forstgesetzes 1975, BGBl. Nr. 440/1975, zum Zwecke der Vorbeugung gegen Waldbrände an:
Hinweis: Der Gefährdungsbereich ist überall dort gegeben, wo die Bodenvegetation oder die lokalen Windverhältnisse das Übergreifen eines Bodenfeuers oder das Übergreifen eines Feuers durch Funkenflug in den benachbarten Wald begünstigen.
Am 21. Februar fand die Winterschulung unseres Unterabschnitts in Asparn/Zaya statt. Unterabschnittskommandant Manuel Buchinger begrüßte die 57 anwesenden Feuerwehrkameraden aus allen 5 Wehren der Marktgemeinde Asparn/Zaya.
Angesichts der extremen Wetterbedingungen im Jahr 2024, die zu Überschwemmungen und Schäden an Gebäuden führten, wurde beschlossen, alle Feuerwehrmitglieder in diesem Bereich weiterzubilden. Abschnitts-Sachbearbeiter für den Wasserdienst, Jürgen Pleil, informierte über Hochwasserschutz, Möglichkeiten zur Sicherung von Gebäuden sowie Maßnahmen zur Absicherung bei Starkregen und Überschwemmungen.
Der voll besetzte Saal im Asparner FF Haus spiegelte das große Interesse an diesem wichtigen Thema wider. Rückblickend kann die Schulung als voller Erfolg gewertet werden.
Am 18. Februar 2024, kurz nach 13:00 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Asparn an der Zaya zu einem Scheunenbrand alarmiert. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung rückten die ersten Einsatzkräfte mit dem RLF 2000 und dem MTF 1 zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass aus ungeklärter Ursache die Rückwand eines Holzschuppens in Brand geraten war. Die Flammen hatten bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr und des gezielten Einsatzes eines HD-Rohrs konnte der Brand jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben, wurde die betroffene Stelle anschließend sorgfältig umgegraben und gründlich abgelöscht.
Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr auf der stark frequentierten Dorfstraße einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten und einen reibungslosen Ablauf des Einsatzes sicherzustellen.
Am 06.01.2025 fand traditionell die diesjährige Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus statt. Neben einer großen Anzahl an Feuerwehrmitgliedern aus der Feuerwehrjugend, dem Aktivstand und der Reserve konnte unser Kommandant, HBI Manuel Buchinger, auch den Bürgermeister der Marktgemeinde Asparn/Zaya, Bgm. Manfred Meixner, herzlich begrüßen.
Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und dem Totengedenken folgte der Bericht des Kommandanten. HBI Manuel Buchinger ließ das vergangene Jahr 2024 Revue passieren und gab gleichzeitig einen Ausblick auf die geplanten Vorhaben für 2025. Im Rahmen seines Berichts präsentierte er auch die Einsatz- und Tätigkeitsstatistik des abgelaufenen Jahres.
Unser TLF4000 ist inzwischen fast 40 Jahre alt und wird den aktuellen Einsatzanforderungen nicht mehr gerecht. Um die Schlagkraft unserer Feuerwehr auch in Zukunft sicherzustellen, haben wir beschlossen, ein neues Löschfahrzeug anzuschaffen. Dieses Fahrzeug soll unser ebenfalls in die Jahre gekommenes RLFA2000 (25 Jahre) optimal ergänzen.
In einer mehrwöchigen Planungsphase haben wir verschiedene Feuerwehren besucht und zahlreiche Konzepte sowie Ideen zur modernen Fahrzeugausstattung gesammelt. Auch intensive Gespräche mit Aufbauern und Herstellern fanden statt, um unsere Anforderungen frühzeitig zu formulieren. Unter anderem stellte uns die Firma Weber die neueste Generation hydraulischer Rettungsgeräte vor, die wir direkt im Einsatz testen konnten.