Die Wasserversorgung stellt den Einsatzleiter bei jeden Einsatz vor eine besondere Herausforderung. Vor allem der Transport von Löschwasser über eine längere Strecke muss daher regelmäßig geübt werden, damit im Ernstfall alles Reibungslos abläuft.
Deswegen stand die letzte Branddienstübung am 09.09.2016 ganz im Zeichen der Löschwasserförderung bzw. die Handhabung der einzelnen Strahlrohre bzw. der restlichen wasserführenden Armaturen. Im Rosengartenweg galt es eine Werkstatt, welche in Brandgeraten ist, zu löschen.
Da in der Nähe des Brandobjektes kein Hydrant oderähnliches zur Verfügung stand, musste eine Relaisleitung vom TLF zum RLF aufgebaut werden. Die zusätzliche Wasserreserve von 4000 Liter Wasser diente als Puffer, bevor der nächste Hydrant in der Hauptstraße angeschlossen werden konnte.
Nach ca. 1 Stunde konnte das Übungsziel einwandfrei erreicht werden und die Übungsnachbesprechung im FF Haus abgehalten werden.